EXPO 2000 in Hannover

Aufgabe:
Einen Kurzbericht über den Pavillon Deutschland, in deutsch und in englisch.

 „Brücken in die Zukunft“

Der deutsche Pavillon ist ein ziemlich großes Gebäude, das für 25 Wochen das Land Deutschland auf der EXPO vorstellt. Dieses Gebäude besteht zum Teil aus Glas ( die Außenwände ). In diesem Pavillon gibt es ein Restaurant, mit zwei Eingängen. Der eine Eingang liegt Richtung EXPO-PLAZER und der andere liegt auf der Seite des Europahauses. Die Verwaltung und die Presse haben einen eigenen Raum, dieser Eingang dazu liegt auch auf der Seite des Europahauses. Das Kulturprogramm des deutschen Pavillon ist direkt neben dem Eingang der Verwaltung und der Presse.

Der Pavillon Deutschland gliedert sich in drei große Bereiche:
- die Ideenwerkstadt Deutschland,
- Brücken in die Zukunft,
- Mosaik Deutschland.
„Die Ideenwerkstadt“  ist der erste Bereich auf den die Besucher des Deutschland Pavillon treffen. Dort werden insgesamt 47 Porträts der berühmtesten und wichtigsten Menschen, so wie auch Figuren der letzten 50 Jahre dargestellt. Diese Menschen und Figuren sind aus Gips und Stahl oder Eisen angefertigt worden. Da diese Werke  nicht fertig aufgebaut ist, sieht es so aus als würden die Künstler nur eine kurze Pause machen. Wenn man durch diese Bereich läuft, geht man auf Baugerüsten. Alles wirkt so wie auf einer richtigen Baustelle. Vor den jeweiligen Ausstellungsstücken ist eine Rolle, auf der etwas von der Figur oder dem Menschen drauf steht. Angefangen mit dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer ( 1876-1967 ) bis Konrad Zuse ( 1910-1995 ). Konrad Zuse erfand den ersten voll funktionierend, programmgesteuerten Rechner der Welt. Dazwischen waren z. B. noch Ludwig von Beethoven (1770-1827), Robert Bosch (1861-1942) er erfand die Zündkerze, Willy Brandt (1913-1992), Albert Einstein, die Maus, Erich Kästner (1899-1947) sein klassischer Satz war: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“

Der nächste zweite Bereich heißt: „Brücken in die Zukunft“. Dies ist ein Rundum – Kino, das einen Film von einem Fest auf einem Hinterhof in Berlin zeigt. Von sechs Brücken ( rechts und links ) aus haben die Zuschauer Einblick in das bunte Treiben und in die Fenster der Hausbewohner. An fünf großen Bildschirmen kann man diesen Film sehen. Die Bildschirme sind am Boden und an den Wänden verteilt. Dieser Film zeigt Träume, die noch wahr werden sollen und solche, die schon wahr geworden sind. An manchen Stellen des Films werden Lampions vom Boden bis zur Raumdecke hinauf gezogen. Am Ende des Films wird der Film zurück gedreht. Von dem Hinterhof ins Haus bis zum obersten Stockwerk, dann werden auch die Lampions wieder zu  Boden gelassen.

Der letzte und damit auch der dritte Teil ist „ Mosaik Deutschland “. Dieser Bereich wird von einem großen Baum geschmückt. Um den Baum herum sind 16 Inseln. Warum gerade 16 Inseln? Weil Deutschland 16 Bundesländer hat, die auf den Inseln vertreten sind. Auf jeder Insel ist ein Unikat des jeweiligen Bundesland, z.B. stellt das Bundesland Brandenburg den ersten deutschen  Filmprojektor vor. So kann man sich von jedem Bundesland das Unikat ansehen.
Dies war ein Kurzbericht über den deutschen Pavillon.

Eine Zusammenarbeit von Anja Heitvogt und Christiane Flicker.