Der Türkischer Pavillion

„Das Land wo sich die Natur und der Mensch, Ost und West die Hand geben...“

Die Expo ist ein Tor des Fortschritts, ein Basar mit den einzelnen Farben der teilnehmenden Länder geschmückt. Wir wollen mit unserem Türkischen Pavil-lon ein Zeichen setzen. Dieses Zeichen erzählt, dass der Mensch mit Men-schen, der Natur und der Technologie eins werden kann, soll und muß.
Im Türkischen Pavillon wird nicht viel geredet, denn die Formen, die Einrich-tung und die Farben erzählen die Geschichte der Türkei in aus Glas, Bambus und Stahl konstruierten Gebäuden. Um in das Innere des Pavillons zu gelan-gen, muß man über die Bambusbrücke gehen, die symbolisch Europa und A-sien darstellen soll mit ihren geographischen, kulturellen und menschlichen Dialogen.
Im Inneren des Pavillons begegnen wir einem „Selam“ Plattform (d.h. Begrü-ßungsplattform), auf dem Steine aus der Antike ausgestellt sind. Diese Steine sind vom Berg Nemrut, und stellen symbolisch die Begegnung und das Hand-drücken zwischen Göttern und Manschen dar. Das ist das 2062 Jahre alte Symbol des „Selam“.
Im Zentrum der Ausstellung ist eine Höhle. In mitten der Höhle sieht man das Symbol des Löwen, der das Horoskop auf dem Berg Nemrut darstellen soll.
Dieses astronomische Phänomen findet alle 25.000 Jahre statt. Auf dem Berg Nemrut treffen sich dann die Götter und der Mensch, Ost und West geben sich die Hand.
Danach kommen wir auf die Lebensplattform mit dem von Mensch und Gott gepflanzten Lebensbaum, der die Friedfertigkeit des anatolischen Menschen darstellt. Beim Verlassen des Gebäudes, sieht man die Statue „Akdeniz“. Diese Statue steht für die Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit der Türkei. Zum Ab-schluss verwöhnen wir Sie mit unseren kulinarischen Häppchen der türkischen Küche.
Wir wollen Ihnen wie anfangs erwähnt, die Türkei näher bringen.
Bei der Reise die Sie durch unseren Pavillon gemacht haben, wollen wir Ihnen eines mit auf den Weg geben:
Das ist der Frieden zwischen Mensch und Natur, Mensch und Mensch und Kulturen mit Kulturen.

Hande Yalcin, Özlem Hussein, Yasar Seki, Semra Karanlik